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Die Kirche zu Achtelsbach

Im Gegensatz zu ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes liegt der Bau des Achtelsbacher Kirche, die noch heute das Ortsbild prägt, wohl schon mehr als 1000 Jahre zurück.

Vor der Reformation war die damals katholische Kirche dem Heiligen Ulrich geweiht. St. Ulrich war Bischof von Augsburg und verstarb im Jahr 973. Der Bau der Kirche erfolgte wohl einige Zeit nach seiner Heiligsprechung um das Jahr 990.

Zu erwähnen sind auch noch die Kirchenorgel, die im Jahr 1893 von der Firma Gebr. Oberlinger aus Windesheim bei Bad Kreuznach eingebaut wurde sowie die Gussstahlglocken aus dem Jahr 1922.


Bei einem Brand am 8. Januar 2010 wurde der Kirchturm und die Empore stark beschädigt. Der Wiederaufbau des denkmalgeschützten Gotteshauses wurde bald darauf eingeleitet und so wurden die neuen Glocken von der Fa. Rincker aus Sinn in Hessen am 19. April 2011 aufgehängt und am nächsten Morgen Probe geläutet. Der wunderbare Klang der Glocken schallte noch lange nach, so das am 31. Juli die Wiedereinweihung der Achtelsbacher Kirche mit einem Gottesdienst gefeiert werden konnte.

Die Achtelsbacher Orgel war in einer Januarnacht des Jahres 2010 bei einem Brand in dem historischen Gotteshaus irreparabel beschädigt worden. Mehr als ein gutes Jahr Arbeit stecken für Orgelbaumeister Reiner Müller und sein Team in dem neuen Instrument für die Achtelsbacher Dorfkirche. Am 2. Juni 2013 konnte die mehr als 150 000 Euro teure Neuanschaffung der ev. Kirchengemeinde in einem Gottesdienst erstmals öffentlich erklingen.

Ein Dank an alle Helfer in und um Achtelsbach.




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